Schlachtfelder des 2. Weltkriegs: Der Fall Singapurs
Der Konflikt zwischen den USA und Japan spitzte sich zu, als am 24. Juli 1941 40.000 japanische Soldaten in Süd-Indochina einmarschierten. Der amerikanische Präsident Roosevelt wertete die Operation als Provokation und reagierte mit einer Gegenmaßnahme, die Japan empfindlich traf: Er ließ die japanischen Guthaben in den Vereinigten Staaten sperren und eine Liefersperre für Erdöl und andere Rohstoffe verhängen. Japan geriet durch diese Maßnahmen erheblich unter Druck, seine Vorräte an Erdöl drohten zu erschöpfen.