Ct Magazin 02.12.2006
Windows XP ist tot
es lebe Windows Vista! Was bringt Microsofts neues Betriebssystem?
Its time! Mit dieser knappen Bemerkung hat Microsoft die Entwicklungsarbeiten am Windows XP-Nachfolger abgeschlossen und gab das neue Vista zur Produktion frei. Windows Vista soll vor allem besseren Schutz vor Viren und Trojaner bieten. Viel interessanter aber ist die Frage, ob die gewohnten Anwendungen auch wie gewohnt funktionieren und ob der Windows Start zum Beispiel nun ein bisschen schneller geht. Computernutzer in Deutschland werden sich allerdings noch ein paar Wochen gedulden müssen, denn Vista wird erst Ende Januar zu kaufen sein. Wir haben die fertige Version schon jetzt getestet und überprüft, wie sich Vista mit insgesamt 70 älteren Programmen verträgt.
Vorsicht Kunde!
Geht der Dienstleister pleite, hat der Kunde den Ärger
Stefan S. ist ein sparsamer Mensch. Da spricht ihn das Angebot eines Anbieters im Netz besonders an: Internet-Telefonie so lange er will für sparsame 7,98 Euro monatlich. Ohne Mindestvertragslaufzeit, das ganze kündbar innerhalb von vier Wochen. Zum Vertragsabschluss allerdings kommt es nicht mehr, denn direkt nach Stefans Anfrage stellt die Firma Insolvenzantrag. Dann eben nicht, denkt sich Stefan. Kurze Zeit später jedoch bekommt er Post von einer ganz anderen Firma. Man hätte den Kundenstamm der insolventen Firma übernommen und begrüßt Stefan S. freudig als neuen Kunden. Die Konditionen des neuen Angebotes allerdings unterscheiden sich gravierend vom ursprünglichen Angebot. Als der Kunde die Firma darauf aufmerksam machen will, dass gar kein Vertrag zustande gekommen sei und zu den neuen Konditionen schon gar nicht, erhält er schließlich Post von einem Inkassounternehmen verbunden mit der Drohung, dem Kreditsicherungsunternehmen Schufa seine Zahlungsverweigerung mitzuteilen.
Was ist eigentlich …?
Das ct magazin Computer ABC
Darf ich meinem Computer ein Cookie anbieten? Wozu brauche ich einen Browser, was fange ich mit meiner IP-Adresse an? Computernutzer werden ständig mit Fachbegriffen konfrontiert, manche davon muss man sich nicht merken, andere aber können durchaus von Bedeutung sein. Das ct magazin Computer ABC erklärt, was sich hinter den Fachbegriffen verbirgt.
Im Test
Ganz kleine, kleine und mittelgroße Notebooks für den schmalen Geldbeutel
Verlockend klingen sie fast alle, die als Schnäppchen angebotenen Notebooks: Endlosen Festplattenplatz, riesige Hauptspeicher und blitzschnelle Prozessoren versprechen die Werbeanzeigen. Denen sollte man natürlich nicht bedingungslos vertrauen, weil kein Händler seine Angebote als saulahm oder ungeil bezeichnen würde. Zudem schreitet die Technik so schnell voran, dass vielleicht schon eine wenige Wochen alte Werbung aus aktueller Sicht übertriebene Beschreibungen enthält. Aber der schlaue Kunde hat zurzeit allergrößte Chancen, ein Schnäppchen zu schlagen: Bei den Notebooks ist Generationswechsel und bei den Händlern tummeln sich viele Auslaufmodelle in den Lagern. Und die suchen nun zu äußerst günstigen Preisen einen neuen Besitzer. Wir haben sieben Notebooks in verschiedenen Größen und Ausstattungsvarianten getestet.