Mit flammendem Schwert (1/2) - Kreuzritter vor Jerusalem
Kein Ereignis des Mittelalters wirkt so in unsere heutige Zeit hinein wie das der Kreuzzüge. Die Kreuzzüge, diese tiefe Wunde im Verhältnis zwischen Christen und Muslimen, wurde in einem Heiligen Krieg geschlagen, der am Ende des 11. Jahrhunderts von Europa ausging und sich über zweihundert Jahre hinzog. Es ging um einen kleinen Flecken Heiliges Land am Mittelmeer und sein Zentrum: Jerusalem. Die zweiteilige ZDF Expedition “Mit flammendem Schwert” zeigt, was während dieses von edlen Motiven getragenen, aber unendlich gewalttäigen Heiligen Krieges geschah. Aus der Sicht von Zeitzeugen: berühmten Chronisten aus den verschiedenen Welten von Christentum und Islam, die über große Taten, große Schlachten und große Kriege berichten. Und aus der Sicht von renommierten internationalen Historikern unserer Zeit: Sie besuchen die einst umkämpften Stätten und beleuchten die Hintergründe und die Aktualität dieses weltgeschichtlichen Konflikts. Denn dies ist die Geschichte von Menschen, die bereit waren, ihr Leben für eine heilige Sache zu opfern. (…)
Teil 1 dieses durchinszenierten, ausschließlich an den Originalschauplätzen spielenden Dokudramas konzentriert sich auf den ersten großen Kreuzzug von 1095 bis 1099 n. Chr. Es beginnt damit, dass Papst Urban II. die Christenheit in einer flammenden Rede dazu aufruft, dem byzantinischen Kaiser Alexios, Oberhaupt der griechisch-orthodoxen Kirche, gegen die Seldschuken beizustehen. Das moslemische Reitervolk hatte gerade das Heilige Land erobert und wandte sich nun gegen Konstantinopel. Sofort wird der Kreuzzug geradezu ein europäisches Pop-Event, eine Massenbewegung mit ebenso gottesfürchtigen wie rücksichtslosen Anführern. In großen Nachinszenierungen vor der monumentalen Landschaft Kleinasiens zeigt der Film den 4.000 Kilometer langen Marsch des Kreuzfahrerheers unter ihrem Anführer, Gottfried von Bouillon. (…)
Teil 1 dieses durchinszenierten, ausschließlich an den Originalschauplätzen spielenden Dokudramas konzentriert sich auf den ersten großen Kreuzzug von 1095 bis 1099 n. Chr. Es beginnt damit, dass Papst Urban II. die Christenheit in einer flammenden Rede dazu aufruft, dem byzantinischen Kaiser Alexios, Oberhaupt der griechisch-orthodoxen Kirche, gegen die Seldschuken beizustehen. Das moslemische Reitervolk hatte gerade das Heilige Land erobert und wandte sich nun gegen Konstantinopel. Sofort wird der Kreuzzug geradezu ein europäisches Pop-Event, eine Massenbewegung mit ebenso gottesfürchtigen wie rücksichtslosen Anführern. In großen Nachinszenierungen vor der monumentalen Landschaft Kleinasiens zeigt der Film den 4.000 Kilometer langen Marsch des Kreuzfahrerheers unter ihrem Anführer, Gottfried von Bouillon. (…)