Mythos Heiliger Gral: Auf Spurensuche in Südfrankreich
Der Mythos um den heiligen Gral. Seit Jahrtausenden fasziniert er die Menschheit. Jüngste Forschungsergebnisse beweisen, dass hinter der Legende weit mehr stecken könnte als bisher angenommen. Begleiten Sie die Filmemacher auf einer spannenden Reise von der Antike bis in die Gegenwart. Gemeinsam mit dem Forscher André Douzet haben sie sich auf Spurensuche in Südfrankreich begeben. Als eines der ersten Filmteams haben sie die Gralshöhlen bei Vicdessos erkundet und zeigen faszinierende Bilder der Festung von Montségur, in der die Katharer ihr grausames Ende fanden. Sie erfahren außerdem wie durch die Nazis unter Heinrich Himmler ein ganzes Dorf ausgelöscht werden sollte um ein Bauvorhaben unglaublichen Ausmaßes zu verwirklichen: Eine vermeintlich neue Gralsburg. Im Blickpunkt des Interesses steht nicht zuletzt auch ein Dorf in den südfranzösischen Pyrenäen: Rennes-le-Chateau. Tausende von Forschern gibt das Dorf mit seiner mysteriösen Vergangenheit, bis heute Rätsel auf. Um 1900 soll der Dorfpfarrer Abbé Saunière auf den Gral gestoßen sein. Seine Hinterlassenschaft entstammt die “Maquette”, ein Landschaftsmodell, auf dem das Grab des Josef von Arimathäa eingezeichnet ist. Zum ersten Mal erklärt André Douzet exklusiv und vor Ort, wie diese “Marquette” gelesen werden muss und wo die Bezugspunkte in der Landschaft zu finden sind. Lässt sich dadurch das Grab des Josef von Arimathäa lokalisieren und schließt sich hiermit der Kreis der Gralslegende?