Arnold Schwarzenegger: Ein Aufstieg
“I’ll be back”, nach “Hasta la Vista Baby” das andere berühmte Zitat aus dem Kultfilm “Terminator”, ist zum Lebensmotto Arnold Schwarzeneggers geworden. Ein Zitat, das er auch als Politiker immer wieder gerne benutzt. Im Herbst 2006, am Ende seines Wahlkampfs, und im Frühjahr 2007 hat das Filmteam den “Governor” mehrere Tage mit der Kamera verfolgt. “Arnie” hat über seine Herkunft und seine politische Philosophie gesprochen und natürlich auch über seinen Feldzug gegen die Ursachen des Klimawandels. Die Karriere: Mit 17 geht er als Trainer in ein Fitnessstudio nach München. Erste internationale Auftritte und Siege. Um das “Posieren” noch effektiver zu gestalten, nimmt er Ballettunterricht. Als “Mr. Universe” geht er in die USA, wird Immobilienmakler. Mit 25 macht er einen College-Abschluss in Betriebswirtschaft. Nichts wird dem Zufall überlassen. Seine damalige Freundin Barbara Outland, heute Professorin, im Interview: “Er machte immer einen genauen Plan “about the next steps of his career.” Der Bodybuilder Arnold nimmt Schauspielunterricht. Zunächst belächelt, gelingt ihm mit “Conan der Barbar” in Hollywood der Durchbruch. Ab 1988 reüssiert “Arnie” auch im Fach der Komödie. Insgesamt dreht Schwarzenegger bis 2003 über 40 Filme – und verdient Millionen. Seine Ehefrau Maria Shriver aus dem Kennedy-Clan öffnet ihm die Tür zu einer neuen Welt: der Society und Politik. Auch hier wird er zunächst als “Clown” gehandelt, auch hier wird er beweisen, dass er der Größte ist. Mit seinem Vermögen und seinen Beziehungen hat er ein Imperium aufgebaut, das er bis ins Letzte kontrolliert. Mit Erfolg: Trotz einer schwierigen ersten Amtszeit wird Arnold 2006 mit haushohem Vorsprung vor seinem demokratischen Konkurrenten als Gouverneur von Kalifornien bestätigt. Und hält strikte Distanz zum angeschlagenen Präsidenten George W. Bush. Arnold Schwarzenegger erklärt im Küstenstaat Kalifornien den Klima- und Umweltschutz zum Thema Nummer eins und hat wieder einmal sein Lebensmotto umgesetzt: “I’ll be back”. Interviewpartner des Films sind u.a. Ralf Möller, “Arnies” Freund und Schauspielkollege, Ivan Reitman, der Regisseur von Filmen wie “Twins” oder “Kindergarten Cop” und Schauspielerin Linda Hamilton, die “Sarah Connor” der Terminator-Trilogie.