Nr. 0391: Der flüsternde Tod
Der Teufel hatte sie zu seinen Dienern auserwählt, sie waren dem Bösen verfallen, hatten sogar einen Mord auf ihr Gewissen geladen und spürten dennoch die kalte Furcht, die sich ihrer annahm, als sie auf das starrten, was sich ihren Augen bot. Etwas Unheimliches geschah! Begonnen hatte es mit dem weißblassen Licht, das jenseits der halbzerfallenden Kirchenmauern aufgeflackert war, höher stieg, den Rand erreichte und darüber hinausquoll. Das Licht, ein Strahlenkranz, bedeckte einen widerlichen Totenschädel. Übergroß war der Schädel - und, was die beiden am schlimmsten fanden, er besaß einen Mund...
erschienen 30.12.1985
© Bastei Verlag
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