2x14 Satan (Die Hand Die Verletzt)
Buch: Glen Morgan und James Wong Regie: Kim MannersDarsteller
Inhaltsangabe
Die Teilnehmer einer zunächst wie üblich verlaufenden Eltern- und Lehrerversammlung vollziehen nach ihrem Treffen merkwürdige Rituale: Kerzen werden angezündet und Gebete zu den Herren der Finsternis im Chor intoniert: "Die Hand, Die verletzt". Vier Teenager machen sich auf in den Wald. Die Jungen wollen den Mädchen Angst einjagen und sprechen ein Satansgebet. Plötzlich laufen ihnen Unmengen von Ratten um die Füße, und als sie fliehen wollen, wird einer der Jungen am Hals gepackt. Später findet man seine Leiche - ihm wurden das Herz und die Augen herausgeschnitten. Mulder und Scully erfahren von der Polizei am Ort, daß Gerüchte um Teufelsverehrung und schwarze Magie in der Stadt kursieren, die Scully aber als folkloristischen Aberglauben abtut - bis auf einmal Kröten vom Himmel regnen. Scully und Mulder erfahren, daß Okkultisten hinter all den mysteriösen Geschehnissen stehen. Als sich herausstellt, daß Wasser in der Stadt gegen den Uhrzeigersinn abläuft, was in der nördlichen Hemisphäre an sich unmöglich ist, kommt auch Mulder zu dem Schluß, daß etwas Unnatürliches im Spiel ist. Als Shannon, die Tochter eines der Versammlungsmitglieder, im Unterricht ein Schweinembryo seziert, sieht sie das Herz des Schweins schlagen und bricht schreiend zusammen, während sie Erinnerungen an grausame satanische Rituale nochmals durchlebt. Als sie nach dem Unterricht wiederkommt, um die Arbeit nachzuholen, konzentriert sich Mrs. Paddock stark auf das Mädchen, deren Augen glasig werden, und deren Hand mit dem Skalpell sich erhebt, um ihre eigenen Handgelenke aufzuschlitzen. Calcagni wertet Shannons Tod als Zeichen des bösen Geistes. "Wir müssen unseren Glauben erneuern", mahnt er die Gruppe und schlägt vor, den Tod des Mädchens zu benutzen, um das FBI loszuwerden. Shannons Stiefvater Ausbury gesteht Mulder, zusammen mit den anderen satanischen Mächten gehuldigt und für ihre Zeremonien Kinderblut verwendet zu haben. Mittels Hypnose seien in den Kindern die Erinnerungen bis zum Erreichen des Erwachsenenalters unterdrückt worden. Mulder erhält einen Anruf von Scully, der sich als Schwindel herausstellt. Er hält Ausbury im Keller mit Handschellen fest, wo dieser von einer riesigen Schlange gefressen wird, während Mrs. Paddock ins Bild kommt, die sich mit blitzenden Augen die Lippen leckt. Von Ausbury sind nur noch Knochensplitter übrig, und sofort fällt der Verdacht auf die Python in Mrs. Paddocks Zimmer. Calcagni bedrängt die anderen, sie müßten die Agenten töten, "wenn es nicht schon zu spät ist", oder aber das gleiche Schicksal wie Ausbury erleiden. Es gelingt ihnen, Scully und Mulder zu überraschen, und sie bereiten sie zum Opferritual vor. Mrs. Paddock aber überwältigt Calcagni, der auf die Satansanbeter schießt, bevor er die Waffe auf sich selbst richtet. "Es ist bereits zu spät", bemerkt Mrs. Paddock spöttisch. Sie läßt am Ende nur eine Notiz auf der Tafel zurück: "Macht's gut. Es war nett, mit Euch zu arbeiten."