2x25 Anasazi (Anasazi)
Buch: David Duchovny und Chris Carter Regie: R.W. GoodwinDarsteller
2nd Senior Agent (Ken Camroux)Inhaltsangabe
Nach einem Erdbeben findet ein junger indianischer Mann eine ausgetrocknete Leiche, die offenbar von keinem Menschen stammt. Unterdessen dringt ein Hacker namens "Der Denker" in das Computersystem des Verteidigungsministeriums ein, woraufhin japanische, deutsche und italienische Regierungsbeamte umgehend darüber in Kenntnis gesetzt werden, daß sich jemand Zugang zu den MJ-Dokumenten verschafft hat. Der Zigarettenraucher erklärt, als er von dem Bruch im Sicherheitssystem erfährt. Die Lone Gunman wenden sich an Mulder und erzählen ihm, daß sie von einer multinationalen sogenannten "Schwarzen Organisation" mit dem Namen Garnet verfolgt würden, weil der Denker an Dateien herangekommen ist, die sämtliches seit den 40er Jahren über UFOs zusammengetragenes Material des Verteidigungsministeriums enthalten. Dann ertönt ein Schuß und Mulder muß entsetzt erfahren, daß eine seiner Nachbarinnen verrückt geworden ist und ihren Ehemann erschossen hat. Mulder erhält vom Denker, Kopien der Dateien, doch die sind auf Navajo verfaßt, der Indianersprache. Mulder benimmt sich zusehends merkwürdig bis er Skinner, ohne Grund, niederschlägt. Scullys Vorgesetzte teilen ihr mit, daß Mulder Gefahr laufe, entlassen zu werden, und sie möglicherweise mit ihm. Der Zigarettenraucher besucht Mulders Vater und verrät ihm, daß die Dokumente angezapft worden sind. Als Mr. Mulder ihn fragt, ob er seinen Sohn schützen könne, antwortet der Zigarettenraucher: "Ich habe ihn doch immer beschützt, nicht wahr?" Mulder versucht, Kontakt zu Mr X. aufzunehmen, aber sein Vater ruft an und bestellt ihn dringend zu sich. Mulders Vater beginnt, ihm von seiner Arbeit für das Außenministerium zu berichten, wird aber dann im Badezimmer von Krycek erschossen. Mulder ruft Scully an und erfährt von ihr, daß jemand versucht hat, sie in ihrer Wohnung umzubringen. Er fährt zu ihr und kommt krank und geschwächt in ihrer Wohnung an. Als er zu sich kommt, sind seine Waffe und auch Scully verschwunden. In Mulders Wohnung entdeckt Scully, daß jemand dort das Leitungswasser mit Drogen versetzt hat, was sein seltsames Verhalten erklärt. Mulder begegnet Krycek und will ihn gerade töten, als Scully dazwischengeht und Mulder anschießt, um ihn davor zu bewahren, einem Mord zu begehen. Mulder kommt in New Mexico wieder zu sich, wo Scully ihm Albert Hosteen vorstellt, der während des Zweiten Weltkriegs als Navajo-Chiffrierer gearbeitet hat. Scully hat vor, nach Washington zurückzukehren, um mit Skinner zu sprechen und drängt Mulder, er müsse wissen, was in den MJ-Dateien steht - daß sich ihr eigener und Duane Barrys Name unter den letzten Einträgen befinden. Albert berichtet von dem Stamm der Anasazi, die 600 Jahre früher einfach verschwanden - wie er glaubt "von Besuchern, die immer noch herkommen", entführt. Sein Enkel führt Mulder an die Stelle, wo er den außerirdischen Leichnam gefunden hat. Mulder findet ganze Stapel von etwas, das aussieht wie außerirdische Leichen, in einem Eisenbahnkühlwaggon. Er ruft Scully an, die inzwischen Hinweise gefunden hat, die anscheinend belegen, daß deutschen Wissenschaftlern nach dem Krieg Amnestie gewährt wurde, damit sie Experimente an Menschen durchführen konnten. Mulder findet Spuren einer Pockenimpfung und kommt zu einem entsetzlichen Schluß. "Oh mein Gott, Scully", murmelt er. "Was haben die getan?" Der Zigarettenraucher und ein Trupp Soldaten kommen mit Hubschraubern und durchsuchen den Eisenbahnwaggon, können Mulder aber nicht finden. "Nichts verschwindet spurlos", wiederholt der Zigarettenraucher Alberts Worte, steckt den Waggon in Brand und fliegt in seinem Hubschrauber fort, während Flammen aus dem Wagen schlagen. Fortsetzung folgt ...