5x20 Das Ende (The End)

Buch: Chris Carter
Regie: R.W. Goodwin

Darsteller

1st Elder (Don S. Williams)
2nd Elder (George Murdock)
3rd Elder (John Moore)
Agent Diana Fowley (Mimi Rogers)
Agent Spender (Chris Owens)
Alex Krycek (Nicholas Lea)
Assistant Director Walter Skinner (Mitch Pileggi)
Attentäter (Martin Ferraro)
Byers (Bruce Harwood)
Cigarette-Smoking Man (William B. Davis)
Frohike (Tom Braidwood)
Gibson (Jeff Gulka)
Langly (Dean Haglund)
Well-Manicured Man (John Neville)

Inhaltsangabe

Das kanadische Vancouver ist Austragungsort eines ungewöhnlichen Schachturniers. Ein russischer Großmeister und der zwölfjährige Gibson Praise stehen sich als Kontrahenten gegenüber. Als Gibson seinen Gegner matt setzt, fällt plötzlich ein Schuß, und der Russe bricht getroffen zusammen. Agent Spender übernimmt den Fall. Obwohl er ausdrücklich darum gebeten hat, daß Mulder sich nicht einmischt, holt Skinner den zur Einsatzbesprechung dazu. Bereits hier erweist sich Mulders außergewöhnliches kriminalistisches Gespür als hilfreich. Er schließt aus einer Videoaufzeichnung des Attentates, daß nicht der Russe das Ziel des Schützen war, sondern Gibson. Spender ist von Mulders Auftritt alles ändere als begeistert, doch der ignoriert seinen jungen Kollegen. Seine Aufmerksamkeit gilt ganz einer alten Freundin, die ebenfalls bei dem Gespräch anwesend ist. Diana Fowley hatte mit Mulder zusammengearbeitet, bevor er auf die X-Akten stieß. Allem Anschein nach sind sie sich in dieser Zeit auch privat nähergekommen, eine Tatsache, die Scully wenig begeistert aufnimmt. Da der Killer zwar gefaßt wurde, aber beharrlich schweigt, beschließt Mulder, als nächstes Gibson Praise zu befragen. Bei ihrem Besuch in der Klinik äußert Mulder den Verdacht, daß der Junge kein Schachgenie sei, sondern nur deshalb gewinne, weil er die Gedanken seiner Gegner lesen könne. Nach einer Reihe von Tests bestätigt sich diese Vermutung. Gibson Praise kann die Gedanken anderer Menschen "hören". Während Scully die Lone Gunman bittet, Gibsons Computertomographiebilder zu analysieren, und von den drei Verschwörungsfreaks nebenbei noch einige Informationen über Diana Fowley erhält, bemüht sich das Konsortium, den Fehler seines Killers auszubügeln. Natürlich steckt niemand anderes hinter dem Anschlag auf Gibson als die geheimnisvolle Gruppe um den Well-Manicured Man. Der von Alex Krycek aus seinem Versteck in Kanada zurückgeholte Zigarettenraucher soll Gibson und den Killer unschädlich machen. Der Well-Manicured Man scheint mit den barbarischen Methoden seiner Kollegen aber nicht einverstanden zu sein und bittet den Kettenraucher, den Jungen lediglich zu entführen und zu ihm zu bringen. In der Zwischenzeit haben die Analysen der Lone Gunmen ein sensationelles Ergebnis gebracht. Gibsons Schläfenlappen, ein bislang noch wenig erforschter Teil des Gehirns, in dem Wissenschaftler den Ursprung aller spirituellen Erfahrungen vermuten, weist eine unglaublich hohe Aktivität auf. Mulder hofft, mit dem Jungen die Schlußfolgerungen, die er aus seiner Arbeit mit den X-Akten gezogen hat, untermauern zu können. Er bittet deshalb Skinner, beim Staatsanwalt Immunität für den Killer zu bewirken, damit dieser sein Wissen über den Jungen preis gibt. Skinner warnt Mulder, daß er damit die Existenz der X-Akten aufs Spiel setze. Falls die Aussagen des Killers nichts Stichhaltiges ergäben und er trotzdem auf freien Fuß gesetzt werden müßte, würden die X-Akten mit Sicherheit geschlossen werden. Mulder läßt sich davon nicht beeindrucken, und Skinner kontaktiert den Staatsanwalt. Bevor der Killer jedoch auf das Angebot Mulders eingehen kann, wird er vom Raucher in seiner Zelle getötet. Die einzige Information, die Mulder vor seinem Tod noch aus ihm herauslocken konnte, ist die, daß Gibson höchstwahrscheinlich außerirdische DNS in sich trägt. Doch auch dieses Wissen hilft Mulder nicht mehr weiten Der Zigarettenraucher entführt Gibson aus dem Motel, in dem er versteckt wird, und verletzt Diana Fowley lebensgefährlich. Dann übergibt er Gibson dem Well-Manicured Man. Nachdem nun der Beweis für Mulders Theorien verschwunden ist, droht sich die Prophezeiung Skinners zu erfüllen: Der Staatsanwalt fordert die Schließung der X-Akten. Mulder macht Spender für das Scheitern der Aktion verantwortlich, da er glaubt, der mache mit dem Zigarettenraucher gemeinsame Sache. In Wahrheit sieht die Verbindung zwischen den beiden aber ganz anders aus. Kurz nachdem er sich ins FBI-Hauptquartier geschlichen und Mulders Büro angezündet hat, trifft der Raucher auf Spenden. Er enthüllt diesem, daß er sein Vater ist. Dann verschwindet er und läßt den jungen Agenten verwirrt zurück. Zur gleichen Zeit treffen Mulder und Scully im FBI-Hauptquartier ein. Entsetzt betreten sie ihr ausgebranntes Büro. Die X-Akten sind nur noch ein Häufchen Asche ...

Zurück Menü Weiter