Die Interviews Aus Akte X Intern

Chris Carter (Series Creator

Wir erzählen Verschiedene Arten von Geschichten, die in zwei Gruppen fallen: Zum einem eigenständige Episoden das sind Genre Gesichtchen. Horror, Thriller und Sciencefiction-Storys. In den anderen, den "mythologischen" Folgen, geht es um die Verschwörung, die Mulder und Scully aufzudecken versuchen.

Wir sehen uns hier die Figuren und die Mythologie der Akte X an - mit Interviews. Blicken hinter die Kulissen und einer Vorschau auf den Akte-X-Kinofilm - alles in Hinter den Kulissen von Akte X.

In den Akte X geht es darum, dass zwei FBI-Agenten das Paranormale von verschiden Standpunkten aus Betrachten: einer ist skeptisch der andere glaubt dran.

Gillian Anderson (Dana Scully)

Scully war unerfahren aber unheimlich clever. Was mir besonders gefiel waren die ersten Unterhaltungen zwischen Mulder und Scully in seinem Büro, der intellektuelle Schlagabtausch.

Chris Carter (Series Creator)

Fox Mulder hat in Oxford Psychologie studiert. Er kam zum FBI und stieg sofort zum führenden Ersteller von Täterprofilen auf.

David Duchovny (Fox Mulder)

Wenn jemand sein psychologisches Profil erstellen würde, er wahrscheinlich eine orale Fixierung feststellen weil Mulder ständig Sonnenblumenkerne isst. Er hat kein Schlafzimmer. Man sieht ihm nie im Bett, immer nur auf der Couch. Er mag Pornofilme.

Chris Carter (Series Creator)

Bei seiner Arbeit ist Mulder auf die X-Akten gestoßen, Akten, die vom FBI ad acta gelegt oder verschwiegen wurden.

David Duchovny (Fox Mulder)

Er machte eine Regressionshypnose. Unter dieser Hypnose erinnert er sich an ein traumatisches Kindheitserlebnis. Er erinnert sich, dass seine Schwester von Außerirdischen entführt worden war. Dieses Schuldgefühl des Überlebenden, das Mulder empfindet, wird noch verstärkt, als er erfährt, dass eigentlich er hätte entführt werden sollen und das seine Schwester seinetwegen tot oder nicht mehr da ist.

Chris Carter (Series Creator)

Er hat erfahren, dass sein Vater eventuell an dem Komplott beteiligt war, viel früher, schon vor Mulders Geburt. Möglicherweise hat er bei der Entführung zwischen Mulder und seiner Schwester Samantha gewählt.

David Duchovny (Fox Mulder)

In der zweiten Staffel kommt meine Schwester - oder jemand, den ich dafür halte - zu mir zurück, und damit beginnt meine Mission. Das ist ein wichtiger Moment in der Serie. Im weiteren Verlauf des Zweiteilers wird mir klar, dass sie ein Klon ist. Am Anfang der vierten Staffel sehe ich viele Klone meiner achtjährigen Schwester. Wir wissen nicht, ob er die echte gefunden hat. Die letzte Schwester die wir gesehen haben - die von Mulders Erzfeind, dem Raucher, großgezogen wurde -, war vielleicht seine echte Schwester. Wir wissen nicht, ob sie ein Klon war. In der Pilotfolge lernen wir den Raucher kennen, eine undurchsichtige Figur, die Mulders und Scullys Untersuchungen blockiert. Er ist mysteriös, ein Universalbösewicht. Er mischt immer mit, wenn ein Bösewicht gebraucht wird. Man durchschaut ihn nicht. Er ist der Schatten. Er ist Darth Vader.

Chris Carter (Series Creator)

Es wurde angedeutet, dass Fox Mulder vielleicht der uneheliche Sohn des Rauchers ist. Damit besteht plötzlich möglicherweise eine sehr persönliche Verbindung zum Inbegriff des Bösen. Die Frage, ob Mulder der Sohn des Rauchers ist, ist noch unbeantwortet. Wir haben angedeutet, dass aus der Beziehung zwischen Mulders Mutter und dem Raucher Samantha hervorgegangen sein könnte und dass das etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben könnte, als sie acht war.

William B. Davis (Smoking Man)

Niemand will glauben, dass ich Samanthas wirklicher Vater bin. Manche Leute glauben. Ich sei ihr Ersatzvater. Dass sie mich wie einen Vater behandelt, weil ich so gut zu ihr war. Andere sagen, es war gar nicht Samantha, sondern ein Klon.

David Duchovny (Fox Mulder)

Ich glaube, es war kein Klon. Aber das werden wir erfahren. Im weiteren Verlauf der Serie müssen wir erklären, was in der Nacht von Samanthas Entführung passiert ist, warum die entführt wurde und welche Pläne die Regierung verfolgt. Mulders Vater hatte etwas mit dem ursprünglichen Projekt zu tun, bei dem Experimente mit außerirdischen DNA am Menschen durchgeführt wurden. Ich habe einmal einen Film namens Shoah über den Holocaust gesehen. Darin verschicken die Nazis die Juden kreuz und quer durch das Land. In den Büchern ist menschlicher Fracht als "Ware" ausgewiesen.

Chris Carter (Series Creator)

Agent Mulder wird davon überzeugt, dass die Geschichte über Außerirdische und UFOs deshalb verbreitet wurden, weil das Militär biologische Waffenarsenale aufbauen wollte. Jetzt glaubt er, dass alles, was er fünf jahre lang geglaubt hat, auch das über seine Schwester nicht stimmt dass er fingiert war, dass er sich zum Narren gemacht hat.

Dana Scully ist Ärztin. Das FBI hat sie von der Uni weg rekrutiert. Das FBI bat sie, als Wissenschaftlerin Agent Fox Mulder auf die Finger zu sehen. Der sich statt der normalen FBI-Arbeit den X-Akten widmete.

Gillian Anderson (Dana Scully)

Ich weiß noch, wie schwer damals alles war. Alles war schwierig und irgendwie seltsam. Ich musste mich erst noch zurechtfinden, nicht nur in der Rolle, sondern auch technisch, wie man richtig auf der Markierung und im Licht steht. Die Produzenten waren da und ich dachte, sie stehen bestimmt um den Monitor herum und besprechen wie schlecht ich bin und wie sie die Rolle neu besetzen können.

Chris Carter (Series Creator)

Am Anfang der Serie wollten wir zeigen, dass die Figuren ein Privatleben außerhalb des FBI haben. Wir wollten ihre Partner zeigen, aber ich fand, das passte nicht.

Gillian Andersson (Dana Scully)

Damals ging ich davon aus, dass sie andere Beziehungen hatte, mehrere menschliche Beziehungen außer der zu Mulder. Ich - und wohl jeder - nahm damals an, dass das teil der Geschichte sei.

Chris Carter (Series Creator)

Ich fand, die Figuren sollten sich durch die Geschichten und ihre Arbeit entwickeln. Ihre Arbeit belegte sie mit Beschlag, sie hatten kein Privatleben. Es ist eine romantische Mission, im literarischen Sinn.

David Duchovny (Fox Mulder)

Das, wofür normale Menschen leben - Wärme, Sicherheit, Familie-, tritt in den Hintergrund hinter dieser alles bestimmenden Mission, Mulders Suche nach seiner Wahrheit. Für ihn gibt es nichts anderes.

Chris Carter (Series Creator)

Sie glaubte nicht an Paranormales, weil sie Wissenschaftlerin ist, aber es gab genug Unerklärliches, um ihr Interesse zu wecken. Jetzt arbeiten sie seit fünf Jahren zusammen.

Gillian Anderson (Dana Scully)

Erst sagte ich es David und dann Chris.

Chris Carter (Series Creator)

Gillian Anderson sagte mir in der ersten Staffel, dass sie schwanger war.

Gillian Anderson (Dana Scully)

Hätte ich damals die vollen Konsequenzen verstanden hätte es mich überwältigt.

Chris Carter (Series Creator)

Ich rechnete aus, dass sie auch in der zweiten Staffel noch schwanger sein würde und dann weg wäre, um zu entbinden.

David Duchovny (Fox Mulder)

Chris und die Autoren waren durch die veränderten Umstände also gezwungen, sich eine ganz neue Handlungslinie auszudenken.

Chris Carter (Series Creator)

Und diese Handlungslinie wurde zum wesentlichen Teil der Serie: Scullys Entführung durch unbekannte Mächte. Was während der Entführung passiert ist, hat einen wichtigen Beitrag zum Akte-X-Mythos geleistet.

David Duchovny (Fox Mulder)

Gillian war drei Folgen lang weg, auch wenn es so clever gedreht war, dass es nur wie eine aussah. Aus den drei Folgen, "Unter Kontrolle", "Seilbahn zu den Sternen", "An der Grenze", entstand die erste Handlungslinie aus der sich alle folgenden Handlungslinien entwickelt haben. Im Grunde könnte man also sagen. Damals war es ein Problem, aber es hätte uns kaum was Besseres passieren können.

Chris Carter (Series Creator)

Durch einen Metalldetektor entdeckt Agent Sully einen metallischen Fremdkörper, einen Chip in irrerem Nacken, der ihr bei der Entführung implantiert wurde. Der Chip spielt eine wichtige Rolle in Scullys Leben. Die Entfernung des Chips führt möglicherweise zu ihrem Krebs.

Gillian Anderson (Dana Scully)

Die Geschichte gab mir eine ausgezeichnete Gelegenheit, etwas Neues ausprobieren, mit neuen Seiten der Figur zu experimentieren.

Chris Carter (Series Creator)

Auf der Suche nach einem Heilmittel dringt Mulder in eine Anlage der Regierung ein, wo er einen Chip findet, der mit dem aus Scullys Nacken Identisch ist. Wenn der Chip wieder eingesetzt wird, remittiert der Krebs vielleicht. Er ist sehr wichtig, auch wenn wir seinen Zweck noch nicht kennen. Später erfährt Scully, dass aus den ihr entnommenen Eizellen ein Kind gezeugt worden ist.

Gillian Anderson (Dana Scully)

Die schwierige Frage war, wie verhält sie sich gegenüber dem Kind? Das sind Kälte, Argwohn und Unbeholfenheit, aber auch Scullys Bedürfnis, zu lieben und geliebt zu werden. Die Unausweichlichkeit ihres Tods ist präsent, aber sie ist bereit zu kämpfen. Aber es besteht noch keine Beziehung. Es war schwierig, das richtig zu spielen.

Sheila Larken (Margaret Scully)

Beste Freunde, das klingt klischeehaft. Aber das sind sie, bessere als Liebende es je sein könnten.

Chris Carter (Series Creator

Scully liebt Mulder, und Mulder liebt Scully Eine wunderschöne Romanze nur ohne Sex. Es ist keine körperliche Romanze. Es ist eine zärtliche, respektvolle Beziehung. Es ist eine ideale Beziehung. Ich würde sie in keiner Weise verändern wollen.

Gillian Anderson (Dana Scully)

Was die Zuschauer fesselt und die Beziehung zwischen uns lebendig hält sind diese kleinen intimen Momente, wo eine Berührung der Hand so viel bedeuten kann wie in einer anderen Serie eine ganze Liebeszene.

David Duchovny (Fox Mulder)

Sie ist der einzige Freund, den er auf der Welt hat. Ich habe einmal gehört, wie jemand das über seine Frau sagte. Der Mann war zwischenmenschlich ziemlich unbeholfen. Es wurde viel Schlechtes über ihn geredet. Er sagte: "Meine wunderbare Frau rettet mein menschliches Ansehen." Die Leute sehen sie und denken: Wenn sie ihn mag, kann er so schlecht nicht sein. Manchmal glaube ich, Scully hat die gleiche Bedeutung für Mulder. Sie ist es, die ihn vor dem Wahnsinn bewahrt.

Bruce Harwood (Byers)

Die einsamen Schützen glauben an die Verschwörungstheorie. Sie geben Die einsamen Schützen heraus.

David Duchovny (Fox Mulder)

Die einsamen Schützen, drei Computerfreaks, sind Mulders Freunde.

Dean Haglund (Langly)

Bei uns holt er Informationen ein, die er auf normalem Weg nicht bekommt. Wir haben scheinbar Zugriff auf Informationen, an die er nicht rankommt.

Tom Braidwood (Frohike)

Wir finden sie viel schneller als er.

Bruce Harwood (Byers)

Wir scheinen eine Menge zu wissen.

David Duchovny (Fox Mulder)

Sie helfen Mulder mit ihren ganz speziellen Kenntnissen.

William B. Davis (The Cigarette-Smoking Man)

Wie ich zur Akte X kam? Ich sprach für die Pilotfolge vor. Ich bewarb mich um die Rolle eines leitenden FBI-Agenten, der drei Zeilen hatte. Ich bekam die Rolle nicht, sondern eine stumme Rolle, die des Rauchers. Meine nächste Folge war "ein neues Nest". Darin hatte ich ein paar Zeilen. Ich stellte mir vor, dass ich sehr einflussreich bin. Dann tauchte unerwartet, zumindest für mich, das Syndikate mit dem gut manikürten Mann und dem ersten Ältesten auf. Und irgendwie schien ich ihnen unterstellt zu sein. Das Syndikat schien mit den Außerirdischen ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.

David Duchovny (Fox Mulder)

Bill Davis sagte mir, dass er glaubt, er sei der Held der Serie.

William B. Davis (The Cigarette-Smoking Man)

Natürlich ist der Raucher der Held der Serie. Das sieht doch jeder. Mulder ist zu impulsiv. Er rastet ständig aus, fuchtelt mit der Pistole rum. Das soll ein verantwortungsbewusster Bürger sein? Der Raucher dagegen handelt überlegt, delegiert Verantwortung. Er hat die Situation im Griff.

David Duchovny (Fox Mulder)

So sieht Bill Davis also seine Rolle. Na gut, wenn es Ihr Gewissen beruhigt, Mr. Raucher.

Mitch Pileggi (Assistant Director Skinner)

Ich spiele Direktor Skinner, den Vorgesetzen, von dem sie ihre Aufträge bekommen. Er ist ein sehr linientreuer FBI-Beamter. Er hat hohe moralische Maßstäbe und klare ethische Vorstellungen.

David Duchovny (Fox Mulder)

Skinner ist schwer zu durchschauen. Mal ist er auf Mulders und Scullys seite, dann wieder auf FBI-Linie.

William B. Davis (The Cigarette-Smoking Man)

Meine Beziehung zu Skinner hat sich verändert. In frühren Folgen war ich oft in seinem Büro. Ich mochte die Szenen. Seine Büromöbel waren sehr bequem. Ich hing viel dort rum. Meine Raucherei störte ihn, und er stellte ein Schild auf: "Bitte nicht rauchen." Ich sah es an und zündete mir eine an. Und dann wechselte er irgendwie zur anderen Seite über. Er fing an Mulder zu mögen.

Mitch Pileggi (Assistant Director Skinner)

Er hatte vom Raucher viel schlucken müssen. Als er ihm endlich sagen kann, er soll ihm den Arsch küssen, ist das ein toller Moment.

David Duchovny (Fox Mulder)

Alex Krycek sollte Scullys Aufgabe übernehmen. Als sie schwanger wurde, brauchte Mulder einen neuen Partner.

Als Krycek kam, schien er jung, unerfahren und unschuldig, aber er entpuppte sich als hinterhältiger Geheimagent des Rauchers. Vielleicht hat er sogar meinen Vater umgebracht. Jetzt ist er allein, weil er alle hintergangen hat.

Chris Carter (Series Creator)

Er ist zu einer der gefährlichsten Figuren der Serie geworden. Er handelt nur für sich selbst.

Nicolas Lea (Alex Krycek)

Die Zuschauer verabscheuen ihn aus vollstem Herzen. Ich mag besonders die körperliche Anforderungen der Rolle, ich setze mich gern voll ein. ob ich an einem Arm aus dem 17. Stock hänge oder in "Tunkuska" von Pferden verfolgt werde, es ist alles ein Spiel, das riesigen Spaß macht.

David Duchovny (Fox Mulder)

Alle, die Mulder etwas über das Komplott oder die Regierung sagen könnten, sind gestorben oder haben ihn verraten. In der ersten Staffel war Jerry Hardin als Deep Throat eine Art Vaterfigur. Man hatte das Gefühl, er mag Mulder.

Jerry Hardin (Deep Throat)

Ich glaube, er verstand, dass sich etwas ändern musste. Als er die Dinge selbst in die Hand nimmt, wird er Beseitigt.

Chris Carter (Series Creator)

Der Tod von Deep Throat am Ende der ersten Staffel war ein riesiger Schritt. Manche dachten, das ist das Ende der Serie so wichtig war das Ereignis.

David Duchovny (Fox Mulder)

An seine Stelle trat Steven Williams als Mr. X der Mulder weniger mochte.

Steven Williams (Mr. X)

X ging es ums Überleben. Dafür tat er alles. Er war ein eiskalter Killer. Chris Carter rief mich an und sagte: "X wird erschossen." Es tat mir Leid, dass er sterben sollte. Darum beschloss ich, ihm einen eindrucksvollen Abgang zu geben.

Chris Carter (Series Creator)

Als X umgebracht wird, als er im Korridor zu Mulders Apartment stirbt, schreibt er mit seinem Blut "SRSG" auf den Boden. Das führt Mulder zur Sonderbeauftragten des UNO-Generalsekretärs. Sie heißt Marita Covarrubias.

Jerry Hardin (Deep Throat)

Als ich das Skript zu der Folge erhielt, in der Deep Throat stirbt, lag ein Zettel von Chris bei, auf den stand: "Bei Akte X stirbt niemand wirklich."

Steven Williams (Mr. X)

Das Einzige was mir am Tod von X nicht gefiel, war, das er nicht besonders clever war. Dann dachte ich: "Vielleicht hat X das Ganze ja selbst inszeniert." "Vielleicht war sein Tod doch clever." "Er kommt wieder. Er ist nicht tot"

Laurie Holden (Marita Covarrubias)

Nachdem bereits früher Informanten umgekommen sind, denke ich, dass es mir irgendwann auch passieren kann. Aber, wie Marita sagen würde: "Nicht alles stirbt."

Chris Carter (Series Creator)

Jede Folge sollte wie ein Spielfilm wirken. Für einen Flugzeugabsturz bauten wir den Rumpf nach Und richteten eine fußballfeldgroße Absturzstelle her, die sehr realistisch war. In einer Staffel reisten wir vom Polareis bis in die Wüste im Südwesten, ohne Vancouver zu verlassen. Wir malten einen Steinbruch mit 4000 Litern Farbe rot an, um die Wüste von New Mexico nachzustellen. Wir kombidinierten es mit computergenerierten Bilder, sodass der trügerische echte Eindruck entstand, als befänden wir uns im Südwesten der USA.

David Duchovny (Fox Mulder)

Für "Die Kolonie" Teil 1 und 2 hatten wir ein fantastisches U-Boot-Set.

Chris Carter (Series Creator)

Der Kommandoturm des U-Boots sollte durch das Polareis ragen. Es war sehr aufwändig. Wir schichteten in einem Tonstudio Tonnen von Schnee auf, kühlten ihn fünf Tage lang und bauten einen Kommandoturm, der sich im Schnee hochschieben ließ. Wir schrieben damit ein Kapitel Fernsehgeschichte.

David Duchovny (Fox Mulder)

Die großen Actionszenen, an die ich mich erinnere, sind die bei denen ich selbst in Gefahr war. In "Seilbahn zu den Sternen" hing ich am Skilift. Das war ziemlich gefährlich. In "Der Zug" stand ich auf dem Zug. Solche Szenen machen Spaß.

Chris Carter (Series Creator)

Es gibt verschiedene Außerirdische. Es gibt einen außerirdischen Kopfgeldjäger, der sich in Menschen verwandeln kann, auch in Mulder.

David Duchovny (Fox Mulder)

Er ist ein gemeiner Kerl. Ein harter Brocken. Er kann nur durch einen Stilettstoß in den Nacken getötet werden.

Brian Thompson (The Bounty Hunter)

Sein Blut ist grün. Es ist für Menschen giftig.

Chris Carter (Series Creator)

Es gibt graue Außerirdische. Vielleicht haben wir sie gesehen. Es ist nicht klar. Scully hat sie gesehen, aber wir wissen nicht, ob es Außerirdische sind.

David Duchovny (Fox Mulder)

Eine Art Außerirdische scheint jede gewünschte Form annehmen zu können, meistens tritt sie jedoch als schwarzes Öl auf, als das sie Menschen durchdringen und von ihm Besitz ergreifen können. Man sieht, dass sie jemanden besetzen, wenn ein schwarzer Ölfilm seine Augen überziehet.

William B. Davis (The Cigarette-Smoking Man)

Zwischen den Russen und uns findet ein Wettrüsten statt, besser gesagt: ein Wettlauf um einen Impfstoff. Wer den Impfstoff findet, hat eine gewisse Macht einen gewissen Einfluss auf die Außerirdischen. Wir hoffen, dass der Impfstoff auch das schwarze Öl, den "Schwarzen Krebs", aus dem Körper entfernen kann.

Chris Carter (Series Creator)

Eine russische Version des Impfstoffes wurde Mulder injiziert, um ihn nach der Infektion in "Tunguska" vor dem schwarzen krebs zu retten.

David Duchovny (Fox Mulder)

Mit Bienen zu arbeiten ist interessant, weil sie nicht trainiert sind.

Cris Carter (Series Creator)

Zwischen Bienen und Außerirdischen gibt es gewisse Ähnlichkeiten. Beide bilden Kolonien. Darin liegt eine Parallele zur Mythologie der Serie: Die Außerirdischen landen, um die Erde zu kolonisieren. Bienen tun etwas Ähnliches. Welche Rolle die Bienen spielen, ist noch nicht ganz klar. Das Rätsel wird sich aber irgendwann auf überraschende Weise lösen.

Dann kam der Kinofilm.

David Duchovny (Fox Mulder)

Im Film ist alles noch größer besser, lauter, explosiver, Gillian und ich tragen schickere Klamotten.

Gillian Anderson (Dana Scully)

Er wird riesig werden. Und er wird... Es wird ganz schön was abgehen

Chris Carter (Series Creator)

Wir wollten einen Film drehen. Er sollte in erster Linie eine Belohnung für die Akte-X-Fans sein, die uns fünf Jahre treu geblieben waren. Wir wollten etwas für sie machen. Es sollte aber auch ein Film sein, für Leute die die Akte X normalerweise nicht anschauen, und für Leute, die nicht fernsehen, aber ins Kino gehen.

David Duchovny (Fox Mulder)

Der Film sollte auch für Leute verständlich sein, die die Serie nicht kennen, und er sollte gleichzeitig neue Elemente für Zuschauer enthalten, die die Serie oft besser kennen als wir.

Chris Carter (Series Creator)

Die eingefleischten Fans sind unsere strengsten Kritiker, und ich glaube, sie werden den Film mögen.

Ich werde oft nach dem Erfolgsgeheimnis der Serie gefragt. Es ist ganz einfach. Interessante Geschichten, interessante Figuren, interessante Darsteller.

David Duchovny (Fox Mulder)

Jede Folge ist wie ein Film.

Steven Williams (Mr. X)

Akte X ist so populär, weil sie Themen behandelt, die uns Menschen interessieren.

Nicholas Lea (Alex Krycek

Wir sind alle faszinieret von dem, was außerhalb unserer Welt liegt. Die Suche nach der Wahrheit endet nie.

Laurie Holden (Marita Covarrubias)

Jede Folge ist voller Überraschungen. Deshalb ist die Serie so populär.

Chris Carter (Series Creator)

In diesen fünf Jahren haben viele Leute ausgezeichnete Arbeit geleistet.

Mitch Pileggi (Assistant Director Walter Skinner)

Nur selten treffen so gute Schauspieler, so gute Regisseure und Teams zusammen. Es ist... Ich schätze mich glücklich.

Chris Carter (Series Creator)

Darum geht es bei der Akte X.