Runaway special

5 Gründe, warum ich mir Runaway kaufen werde:

Screenshots

Im Adventure-Archiv gibts viele Screenshots zu Runaway: Seite1 | Seite2

Hier habe ich mal für alle, die noch Zweifel haben ob sie sich Runaway kaufen sollen (wenn es hoffentlich bald in den Handel kommt), Previews aus bekannten PC-Zeitschriften abgeschrieben und hier reingestellt (geordnet nach Erscheinungsdatum). Ich hoffe, ich kann damit Leuten bei Ihrer Entscheidung helfen.

Preview aus der PC Games

Während 3D-Hasser noch über die Verwendung besagter Technik im neuen Monkey Island IV lamentieren, entwickeln die Spanier von Pendulo ein reinrassiges 2D-Adventure im Comic-Stil. Der Titel will in die gleiche humoristische Kerbe schlagen wie Lucas Arts´ Genre-Kollegen. Der Spieler lenkt einen bisher noch unbekannten Blonden durchs hochauflösende Spielareal und versucht, mit einem Batzen Geld den Fängen der Mafia zu entfliehen. An seiner Seite befindet sich die obligatorische Schönheit in Form einer Tänzerin. Ausführliche Dialoge mit 40 unterschiedlichen Charakteren stehen auf dem Programm. Neben Rätselraten darf sich der Spieler darüber hinaus zurücklehnen und rund 30 Minuten Zwischensequenzen genießen.

Anbieter: Dinamic
Entwickler: Pendulo Studios
Termin: 1. Quartal 2001

Preview aus der PC Action

In den Fängen der Mafia
Brain, ein sorgloser Colege-Student, findet eine schwer verletzte Frau, die behauptet vor der Mafia und ihren Häschern auf der Flucht zu sein. Je länger er sich um die vermeintlich Gejagte kümmert, desto mehr wird Brain selbst in mysteriöse Machenschaften verstrickt.
Veröffentlicht wird Runaway, ein traditionelles 2D-Grafik-Adventure im Sill eines Comics, von der spanischen Firma Dinamic Multimedia.

Infos: www.pendulostudios.com

Preview aus der Computer Bild Spiele

Flucht vor der Mafia
Liebe, Mord, Geld, Gier, Lügen - ist das Ihre Welt? Dann wird Ihnen die Hauptrolle des Studenten Brain Basco sicher sehr zusagen. Der wird nämlich von Auftragskillern der Mafia überfallen. Die Kerle glauben, er hätte etwas, das ihnen gehört. Ein mörderischer Wettlauf beginnt. Und den können Sie nur gewinnen, wenn Sie das Objekt der Begierde ausfindig machen. Der Hersteller verspricht für das Mafia-Abenteuer über 50 Schauplätze - von New York bis zur Sierra Nevada - und Begegnungen bizarren Persönlichkeiten. Ob Messer werfende Mafiosi, 100-jährige Indianer oder einer Transvestiten-Gruppe - all diese schrägen Vögel werden Sie der Lösung des Rätsels ein Stückchen näher bringen.

Angekündigt für: Mai 2001
Preis laut Hersteller: 100 Mark
Infos bei: Dinamic Multimedia, Drehbahn 52, 20354 Hamburg, Tel. 040/35538726

Entnommen aus der Computer Bild Spiele (April 2001)

Noch ein Preview aus der PC Games

Brain fristet ein gewöhnliches Dasein als Pysikstudent. Zumindest so lange, bis ihm die vollbusige Gina vor die Karre rennt und er die Dame daraufhin ins örtliche Hospital verfrachtet. Dort überschlagen sich die Ereignisse: Unbekannte Männer wollen dem Rassenweib an die Gurgel, die in Brain ihren einzigen Verbündeten findet. Zu zweit erlebt das Duo schließlich Abenteuer, die an den Weltenbummler-Charme von Baphomets Fluch erinnern: Die beiden Protagonisten flüchten kreuz und quer durch das sonnige Kalifornien und lüften dabei das Geheimnis eines mysteriösen Schmuckstückes, dessen Geschichte sich bis nach Spanien zurückverfolgen lässt. Freilich müssen Sie unterwegs mit allerhand durchgeknallten Persönlichkeiten Smaltalk betreiben und Rätsel lösen. Letztere werden im weiteren Spielverlauf zunehmend abgedrehter: Während zu Beginn die Lösungen auf der Hand liegen, sollten Sie später um Ecken denken, damit sich der gewünschte Erfolg einstellt. Langeweile dürfte so schnell nicht aufkommen, wenn Sie denn gerenderten Hauptdarsteller durch 100 handgemalte Szenarien befehligen, die sich in sechs Kapitel aufteilen: Dafür sorgen eine Dosis Monkey Island-kompatibler Humor, etliche Storywendungen und eine professionelle Sprachausgabe. Trotz aller spielerischen Finessen sticht auf den ersten Blick aber vor allem die Grafik ins Auge, die mit opulenten Kammerafahrten durchs stilvolle 2D-Ambiente Aufsehen erregt.

Ersteindruck:
Rosige Zeiten brechen an, wenn Runaway hält, was es im Vorfeld verspricht: superebe und enorm detail-verliebte Grafik, knackige Rätsel und eine fesselnde Story. Thomas Weiss

Entwickler: Pendulo Studios
Termin: Mai 2001

Preview aus der Gamestar

Termin: August 2001
Entwickler: Dinamic
Ersteindruck: Gut

Ein harmloser Physiker stößt auf eine hübsche Tänzerin - und erlebt an ihre Seite das Point-and-Click-Abenteuer seines Lebens.

Er fährt voll auf sie ab - leider. Denn eigendlich wollte der Physiker Brain Basco die stabile Front seines Autos nicht in die hübsche Seitenpartie von Gina rammen. Hat er aber nun mal, und weil ein netter Kerl wie Brain bewußtlose Mädels nachts nicht einfach auf New Yorker Straßen liegen lässt, bringt er Gina ins nächste Krankenhaus. Und setzt Ereignisse in Gang, in deren Verlauf die beiden von der Mafia gejagt werden, plötzlich mitten in der Wüste stehen und schließlich einer groß angelegten Verschwörung auf die Spur kommen. Das Adventure Runaway bekennt sich zu Tugenden, wie zur Zeiten von Baphomets Fluch und den großen LucasArts-Titeln Indiana Jones III und Monkey Island III beliebt waren. Also bevor letztere Reihen auf den neumodischen 3D-Zug aufsprangen und gute Storys sowie logische Rätsel noch mit edlem Comic-Charme präsentieren. Hinter dem Projekt steckt übriges kein amerikanischer Entwickler, sondern ein spanisches Team namens Dinamic.

Mafia und Indianer
Über Brain Basco haben Sie direkte Kontrolle. Ihn steuern Sie per Maus durch die gezeichneten Hintergrundbilder. Rätsel lösen Sie ebenfalls mit dem Nager: einmal das Brecheisen anschließend die Tür angeklickt, schon ist der Durchgang frei - wobei die meisten Puzzles den geschickten Einsatz mehrerer Objekte erfordern. Dabei sind die bewährten Komfortfunktionen vorhanden, vor allem ein intelligenter Mauszeiger, der beim Drüberfahren Wissenswertes über Gegenstände offenbart. Dialoge mit anderen Figuren sind ehr die Ausnahme und laufen - ohne drohende Sackgassen - über Auswahl-Menüs ab. Insgesamt sollen Ihnen rund 50 Personen begegnen, vom Sprüche klopfenden Mafiosi über alte Indianer bis zu einer schrägen Transvestitengruppe. Gina ist Ihre ständige Begleiterin, nur selten werden Sie mal von ihr getrennt. Es gibt immer wieder Zwischensequenzen, in denen die wohlgeformte Tänzerin mit ihrem resoluten Mundwerk dem gelegentlich etwas zu weichgespülten Brain weiterhilft. Grafisch hat uns die spielbare Vorabversion gefallen: Die Animationen sind liebevoll und teilweise extrem aufwendig. Das gilt auch für die zahlreichen Cutsceenes. Einige davon bestehen aus einer edel wirkenden Mischung von 3D-Render-Grafik und gemalten Zeichentrick, etwa als langer Schwenk im Intro über New York nächtlichen Straßen.

Schicke Grafik, gute Handlung und logische Puzzles - bei Runaway lacht mein Abenteurer-Herz. Allerdings sollten die Entwickler gelegentlich darauf achten, dass der Mauszeiger alle wichtigen Gegenstände findet. Fans klassischer Adventures können sich das Spiel schon mal vormerken. Peter Steinlechner