3x23 Ferngesteuert (Wetwired)
Buch: Mat Beck Regie: Rob BowmanDarsteller
1. Officer (John McConnach)Inhaltsangabe
Ein Mann vergräbt die Leiche eines anderen Mannes in einem Loch. Später ist zu sehen, wie er in einer Küche jemanden tötet - es scheint sich um denselben Mann zu handeln, dessen Leiche er vorher verscharrte. Zwei Polizisten treffen ein. In den den Augen des Mannes sehen sie genauso aus wie die Leiche aus der Anfangsszene und der Mann, den er soeben umgebracht hat. Schließlich müssen die Beamten einen Taser einsetzen, um den Verdächtigen festzunehmen. Entsetzt bemerkt er, daß die Leiche seiner Frau im Kofferraum seines Wagens liegt. Mulder trifft sich in seinem Wagen mit einem Mann, der Anonym zu ihm Kontakt aufgenommen hat und als "Plain-Clothed Man" (der schlicht angezogene Mann) bezeichnet wird. Der Mann händigt ihm einen Zeitungsartikel über die Morde aus, sagt aber nicht, wer ihn geschickt hat. Als Mulder und Scully den Verdächtige in einem psychiatrischen Krankenhaus aufsuchen, erfahren sie, daß der Mörder geglaubt hat, in allen Fällen denselben Mann zu töten. Bie der Untersuchung des Tatortes bemerkt Mulder einen Fernsehtechniker, der sich am Kabelanschluß zu schaffen macht. Die Agenten finden Hunderte alter Videobänder, auf denen Nachrichten aus dem Kabelfernsehen aufgezeichnet sind. Scully stellt die Hypothese auf, daß das Verhalten des Mannes möglicherweise durch die Gewaltszenen auf den Videos ausgelöst worden sein könnte. Das Fernsehen könne einen sonst zurechnungsfähigen Mann nicht dazu gebracht haben, fünf Leute umzubringen und zu denken, sie seien alle ein und derselbe. Scully betrachtet die Videos. Als sie kurz hinausgeht, um sich etwas zu trinken zu holen, beobachtet sie, wie Mulder dem Zigarettenraucher im Wagen ein Videoband übergibt und anschließend mit ihm wegfährt. Später streitet Mulder jedoch ab, mit dem Wagen unterwegs gewesen zu sein. Am nächsten Tag hört eine Frau beim Spülen dem Fernseher zu. Als sie plötzlich sieht, wie ihr Mann im Garten Sex mit einer Fremden hat, ergreift sie ein Gewehr. Die Polizei ist eingetroffen, hat aber nur die Leiche eines Nachbarn der Frau gefunden. Als Mulder auch an diesem Tatort einen Fernsehtechniker entdeckt, klettert er den Telefonmast hoch und findet ein seltsam aussehendes Gerät. Mulder zeigt das Gerät den Lone Gunman. Sie finden es erstaunlich komplex und stellen fest, daß es irgendein Signal ausstrahlt. Mulder ruft Scully an und deutet an, daß es so scheint, als ob irgend jemand eine art Test durchführen würde. Scully reagiert komplett paranoid, bricht das Telefonat ab und durchsucht den Raum nach Abhörgeräten. Als es klopft, schießt sie auf die Tür und flieht, bevor Mulder eintritt. Mulder kontaktiert Scullys Mutter und fragt, ob sie von Dana gehört hätte. Später meint er zu Skinner, seine Partnerin würde möglicherweise an einer Art paranoider Psychose leiden. Skinner gibt zu bedenken, daß sie bewaffnet und gefährlich sei. Deshalb fordert er Mulder auf, sie zu finden, bevor es jemand anderes tut. Inzwischen haben die Lone Gunman ihre Analyse des Gerätes beendet. Sie sind davon überzeugt, daß es sich um einen Apparat zur subliminalen Beeinflussung handelt. Mulder sei vermutlich immun, weil er im Bereich rot-grün farbenblind ist. Später sucht Mulder Danas Mutter auf. Seine Partnerin hat sich hier versteckt und bedroht ihn nun mit ihrer Waffe. "Er hat mir nie vertraut", ruft Scully, worauf Mulder antwortet: "Scully, Sie sind die einzige, der ich vertraue." Mrs. Scully gelingt es schließlich, ihre Tochter zu beruhigen. Dana wird ins Krankenhaus gebracht und sagt, sie hätte das Gefühl gehabt, die ganze Welt sei hinter ihr her. "Jetzt wissen Sie, wie ich mich die meiste Zeit fühle", entgegnet Mulder sanft. Der Agent vermutet, daß das Videosignal die unterschwelligen Ängste eines Menschen anspricht und sie in Wahnvorstellungen verwandelt. Mulder glaubt, daß der Krebskandidat vielleicht etwas mit der Sache zu tun haben könnte. Mulder verfolgt die Spur von Dr. Stroman, von dem er glaubt er habe etwas mit der Sache zu tun. Als Mulder in seinem Motelzimmer einen Zigarettenstummel entdeckt, scheint sich sein Verdacht zu bestätigen. Mit Hilfe der Anrufliste verfolgt er den Arzt bis zu einem Haus und beobachtet, wie der Kabeltechniker hineingeht. Dann ertönen Schüsse und der Agent findet beide Männer tot vor. "Sie kommen zu spät, Agent Mulder", begrüßt ihn Mr. X Es kommt zu Streit zwischen den beiden Männern, Mulder nennt X einen Feigling, der im Dunklen arbeitet, aber X wendet sich ab und geht einfach davon. "Die Wahrheit ist, daß sie mich brauchen, Agent Mulder", sagt er noch. Skinner fragt nach dem Mörder. Mulder entgegnet: "Der Täter bleibt unbekannt".