3x05 Die Liste (The List)

Buch: Chris Carter
Regie: Chris Carter

Darsteller

Chaplain (Joseph Patrick Finn)
Danielle Manley (April Grace)
Danny Charez (Greg Rogers)
Direktor Leo Brodeur (J.T. Walsh)
Fornier (Mitch Kosterman)
Guard (Craig Brunanski)
John Speranza (John Toles-Bey)
Key Guard (Denny Arnold)
"Napoleon" "Neech"" Manley" (Badja Djola)
Oates (Don Mackay)
Perry Simon (Bruce Pinard)
Sammon Roque (Bokeem Woodbine)
Tätowierter Gefangener (Michael Andaluz)
Ullrich (Paul Raskin)
Vincent Parmelly

Inhaltsangabe

Der Gefangene Neech Manley schwört vor seiner Hinrichtung, daß er wieder zurückkehren werde , um all die kleinliche Tyrannei und Grausamkeit zu rächen, die ich erlitten habe". Nach dem Tot eines Wärters untersuchen Mulder und Scully den Fall. Der Tote wurde in Neechs Zelle aufgefunden. Im Gefängnis hat sich das Gerücht über Neechs Rückkehr von den Toten bereits ausgebreitet. Der Tod des Wärters ist "nicht zu erklären". Als Scully seine Wärters untersucht, stellt sie fest, daß sein Gesicht von Maden zerfressen wurde. Der Häftling Speranza sagt, Neech sei zurückgekehrt: "Der Mann war elektrisch - pure Energie." In Neechs Zelle krabbeln zwei Fliegen über ein schmutziges Kissen. Als Scully alleine hinaus auf den Gang geht, wird sie von einem Wörter namens Parmelly angesprochen. "Ich weiß, wen er töten wird", sagt er. "Es gibt eine Liste. Einer der Sträflinge hat sie. Ein Mann namens Roque." Beunruhigt geht Scully. Später öffnet ein Gefangener einen Farbeimer und findet darin den Kopf eines Wärters, der ebenfalls mit Maden übersät ist. Der Leichenbeschauer informiert Scully, daß die Lungen des ersten Opfers mit Larven einer bestimmten Fliegenart gefüllt waren und der Tod durch Ersticken eingetreten ist. Mulder befragt Roque, der im Austausch gegen die drei verbleibenden Namen auf Neechs Liste aus dem Gefängnis verlegt werden will. Der Gefängnisdirektor weigert sich, auf den Handel einzugehen. als er in sein Büro zurückkehrt, findet er die enthauptete Leiche des Wärters auf seinem Stuhl. Mulder liest Manleys Tagebuch und meint, daß er vom Gedanken der Reinkarnation besessen war. Scully bleibt jedoch skeptisch. Sie befragen Neechs Witwe Danielle, die meint, daß sie es ihm durchaus zutrauen würde, von den Toten zurückzukehren. Im Gefängnis bringt ein Wärter Roque in den Duschraum, wo der Gefängnisdirektor von ihm wissen will, wer auf der Liste steht. "Sie sind Nummer fünf", sagt Roque trotzig, nachdem der Direktor ihn geschlagen hat. "Was ist es für ein Gefühl, in der Todeszelle zu sitzen, Herr Direktor?" Später wird Roques Leiche im Duschraum gefunden. Der Wärter Parmelly wird dabei beobachtet, wie er Danielle küßt. Mulder bezweifelt, daß Roque auf Neechs Liste stand. Er fragt nach dem Namen des Scharfrichters, den der Direktor nur widerwillig preisgibt. Sie finden den Mann tot in seinem Haus. Sein Gesicht und sein Hals weisen starke Verwesungserscheinungen auf und sind mit Maden bedeckt, wie es auch bei den anderen Leichen der Fall war. Speranza sagt, er sei Neech begegnet, und daß Roque nicht auf seiner Liste gestanden habe. Die Agenten besuchen Manleys ehemaligen anwalt Danny Charez, während der Gefängnisdirektor Speranza zusagt, sein Verfahren wieder aufzurollen, wenn er nur "die Hunde zurückpfeift". Charez liegt auf seiner Couch. Er blickt auf und sieht, wie jemand ihm ein Kissen auf das Gesicht preßt. Parmelly betritt Danielles Haus. Sie ist wütend, da sie weiß, daß sie vom FBI beobachtet wird. "Eine Frau fühlt sich einsam, manchmal kann sie nicht warten, bis ihr Mann reinkarniert wird", sinniert Scully. Die Agentin glaubt, daß Parmelly für die Morde verantwortlich ist. als sie von Charez' Tod erfährt, fragt sich Scully, ob er das fünfte Opfer ist. Mulder und auch der Direktor scheinen ihre ansicht jedoch nicht zu teilen. Danielle wacht auf und sieht Neech neben ihrem Bett stehen. Sie läuft ihm mit einer Pistole nach, findet aber nur Parmelly. "Du bist er", sagt sie und erschießt ihn, als die Agenten gerade in ihr Haus eindringen. Der Direktor hat Speranza in den Duschraum bringen lassen. "Auf Neechs Liste steht noch ein Mann, der sterben muß", sagt der Verurteilte. Der Direktor schlägt ihn brutal zusammen. Da sie den Fall für abgeschlossen halten, bereiten die Agenten ihre Areise vor. Dann hält Mulder jedoch den Wagen an und meint, daß es überhaupt keinen Sinn ergäbe, "alles Parmelly in die Schuhe zu schieben." "Es ist vorbei", erwidert Scully, die aber selbst nicht ganz davon überzeugt ist. Schließlich fahren sie doch los. Der Direktor fährt an ihnen vorbei und schlägt kurz darauf nach einer Fliege, die auf dem Rücksitz seines Wagens gelandet ist. als er in den Rückspiegel schaut, sieht der Direktor Neech hinter sich sitzen, der ihn an der Kehle packt, während der Wagen gegen einen Baum schleudert. Der Direktor liegt tot am Boden. Eine einzelne Fliege krabbelt in der Nähe seines Mundes über sein Gesicht.

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