3x21 Heimsuchung (Avatar)
Buch: Howard Gordon
Regie: James Charleston
Darsteller
Agent Bonnecaze (Malcolm Stewart)
Assistant Director Walter Skinner (Mitch Pileggi)
Carina Sayles (Amanda Tapping)
Detective Waltos (Tom Mason)
Dr. Rick Newton (Brendan Beiser)
Jay Cassal (Tasha Simms)
Judy Fairly (Stacy Grant)
Lorraine Kelleher (Janie Woods-Morris)
Old Woman (Bethoe Shirkoff)
Senior Agent (Michael David Simms)
Sharon Skinner (Jennifer Hetrick)
The Cigarette-Smoking Man (William B. Davis)
The Gray-Haired Man (Morris Paynch)
Young Detective (Cal Traversy)
Inhaltsangabe
Assistant Director Walter Skinner bekommt von seiner Anwältin die endgültigen Scheidungspapiere ausgehändigt, weigert sich jedoch, sie zu unterschreiben. "Nach siebzehn Jahren kann das auch noch einen Tag warten", sagt er. Als er in einer Hotelbar Trost sucht, trifft Skinner die attraktive Carina Sayles Sie verbringen die Nacht miteinander. Als Skinner aufwacht, liegt Sayles tot neben ihm im Bett. Mulder trifft am Tatort ein, aber Skinner meint, es gebe keinen Grund für ihn, sich einzumischen. Der mit dem Fall betraute Detective sagt, Skinner wolle sich nicht einem Test mit dem Lügendetektor unterziehen und sei deshalb verdächtig. Scully untersucht die Leiche und findet außer Skinners Fingerabdrücken eine offenbar durch Latex hervorgerufene Reizung. "Zumindest hatten sie Safer Sex'", sinniert Mulder. Dann fügt er hinzu, er habe erfahren, daß Sayles eine Prostituierte war. Nachdem ihr Partner gegangen ist, bemerkt Scully ein phosphoreszierendes Schimmern um den Mund des Opfers. Die Agenten suchen den Hostessenservice auf, für den Sayles gearbeitet hat. Ihre Zuhälterin sagt, sie habe am Abend zuvor Skinners Kreditkartennummer aufgenommen. Scully weist auf die wachsende Beweislast gegen Skinner hin. Mulder entgegnet jedoch, sie seien es Skinner schuldig, herauszufinden, was passiert ist. "Wir wissen, daß er einige Male für uns den Arsch riskiert hat", erinnert er sie. Skinner ist inzwischen wieder frei und sichtlich geschockt, als er erfährt, daß die Frau eine Prostituierte war. Er meint, eine alte Frau, aus seinen Alptraümen,zu sehen - doch als er sie einholt, ist es seine Frau Sharon Skinner berichtet Mulder und Scully, daß sie und ihr Mann sich vor acht Monaten getrennt haben, weil er eine Mauer um sich errichtet hat. Sie fragt ihn freiweg, ob er glaubt, daß ihr Mann die Frau ermordet hat. "Nein, ich glaube nicht, daß er es war", sagt Mulder. In Skinners Büro erfahren sie, daß für den nächsten Tag eine formelle anhörung angesetzt ist. Scully deutet Mulder gegenüber an, ihr Chef verhalte sich "wie ein Schuldiger". außerdem findet Scully heraus, daß Skinner gegen Schlafstörungen behandelt wurde, weil er von einer alten Frau träumte, die ihm die Luft abschnürt. Theoretisch könnte er also die Frau im Schlaf getötet haben, ohne es zu merken. Mulder erzählt, daß ihn die alte Frau an einen Sukkubus erinnert - einen mythischen, sexbesessenen Dämon, der nachts Männer aufsucht und manchmal aus Eifersucht andere Frauen tötet. Das veranlaßt Scully, den phosphoreszierenden Schimmer zu erwähnen. als sie die Leiche ein zweites Mal untersuchen, ist davon nichts mehr zu sehen. Mulder deutet an, daß die Schlafstörung Skinners Verhalten erklären könnte: Möglicherweise weiß er selbst nicht, ob er den Mord begangen hat oder nicht. Sharon besucht Skinner und wirft ihm vor, daß er ihre Hilfe abweist. Nachdem sie gegangen ist, schläft er ein und sieht beim Erwachen wieder die alte Frau. Kriminalbeamte kommen an seine Tür und informieren ihn, seine Frau sei von der Straße abgedrängt und schwer verletzt worden. Der Täter benutzte Skinners Wagen auf Mulders Drängen gibt Skinner zu, daß er die alte Frau wieder gesehen hat. Er erzählt von einem Nahtoderlebnis in Vietnam, bei dem ihn die alte ins Leben zurückgeholt hat. Damals schrieb er die Vision seinem Drogenkonsum zu. "Ich war kein Chorjunge", sagt er. "Ich habe inhaliert." Mulder mutmaßt, daß der Geist vielleicht versucht, ihn zu beschützen. Mulder überprüft Skinners Wagen und läßt den airbag analysieren. Scully hat bei Skinners Anhörung die Verteidigung übernommen. Man versucht, sie in die Enge zu treiben: könnte der Assistant Director durch Mulders aufgeschlossenheit gegenüber paranormalen Phänomenen "verhext" worden sein? als das FBI Skinner schließlich entläßt, meint Mulder, man hätte die X-Akten dazu benutzt, "um uns in Schach zu halten. So sind sie Skinner los und haben uns geschwächt". auf dem airbag wurden Spuren eines Gesichts gefunden. Mulder glaubt, daß man Skinner durch eine Intrige aus dem Weg schaffen wollte, weil ein weiterer Mordanschlag auf ihn zuviel Staub aufgewirbelt hätte. Mulder und Scully suchen Sayles Zuhälterin auf, die jedoch ermordet wurde. Schließlich bitten die Agenten eine Mitarbeiterin namens Judy, ein Treffen mit dem Mann zu arrangieren, der die Prostituierte angeheuert hat - es ist sein Gesicht, das sich auf dem Airbag abgezeichnet hat. Im Krankenhaus liegt Skinners Frau im Koma. Er sagt ihr, er werde die Scheidungspapiere nicht unterzeichnen; er habe ihr nie gesagt, wie er nur durch sie durch jeden Tag gekommen sei. Plötzlich verändern sich die Werte auf dem Kreislaufmonitor und Skinner sieht für einen Augenblick die alte Frau an ihrer Stelle. "Hör mir zu ...", sagt seine Frau mit seltsamer Stimme. Mulder wartet unten, während Scully Judy bewacht. Plötzlich stürmt ein Bewaffneter durch die Tür und überwältigt Scully. Mulder hört Schüsse und trifft auf Skinner, der über dem Attentäter steht. In der folgenden Ermittlung bleibt die Identität des Toten verborgen. Mulder fragt, wie Skinner darauf gekommen ist, das Hotel aufzusuchen. "Was immer ich glaube, was passiert ist, gehört nicht in einen offiziellen Bericht", sagt Skinner. Er ist nicht einmal dazu bereit, die Sache inoffiziell zu erörtern. Als er allein ist, greift Skinner in seine Schublade und steckt seinen Ehering wieder an.
Zurück Menü Weiter